28.09.2023
CurveControl für AMAZONE Zentrifugalstreuer
Präzise Düngerapplikation auch in Kurvenbereichen
Die Softwareoption CurveControl passt bei Zentrifugaldüngerstreuern in einer Kurvenfahrt die Querverteilung auf die unterschiedlichen Kurvengeschwindigkeiten an und korrigiert das Herausschwenken des Streubilds. Gleichmäßigere Pflanzenbestände, eine Vermeidung unerwünschter .berdüngungen im kurveninneren Bereich sowie der Düngerplatzierung außerhalb der Feldgrenze sind das Ergebnis.
Herausforderung: komplexe Wirkzusammenhänge
Bei Pflanzenschutzspritzen ist das Thema der Kurvenkompensation bereits von AMAZONE umgesetzt. Das Gestänge einer Spritze liegt jedoch eng hinter dem
physikalischen Drehpunkt der Maschine. Somit muss für eine Kurvenkompensation ausschließlich die Ausbringmenge innerhalb des Gestänges angepasst werden.
Bei einem Zentrifugalstreuer beträgt die Wurfweite bis zum doppelten der Arbeitsbreite und der Applikationsort ist düngersortenabh.ngig viele Meter hinter dem Streuwerk. Zudem hat der Streufächer eine Nierenform. Somit muss bei einem Streuer neben der Mengenanpassung innerhalb der Kurve vor allem der Verschiebung des Streubilds entgegengewirkt werden.
Dies alles erfordert genaue Kenntnis der Wirkweise des Streuwerks bei unterschiedlichen Düngern und eine entsprechend komplexe Umsetzung in einem Regelalgorithmus. Damit weist CurveControl für einen Düngerstreuer einen besonders hohen Innovations- sowie Komplexitätsgrad auf.
Folge: Fehlapplikation durch Schwenkbewegung
Der bisherige Stand der Technik moderner Zentrifugalstreuer hat den Nachteil, dass es bei Kurvenfahrten durch unterschiedliche Geschwindigkeiten innerhalb
der Arbeitsbreite zu über- bzw. unterdüngten Bereichen kommt. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Kombination von Vorfahrtgeschwindigkeit und lenkwinkelbedingtem Verschwenken des Streubilds. Hierdurch entstehen in einigen Bereichen durch Mehrfachüberlappungen deutliche .berdüngungen, wohingegen in anderen Bereichen Lücken entstehen.
Darüber hinaus führt das Ausschwenken des Streufächers an der Feldgrenze zu einer Düngerapplikation außerhalb der Feldgrenze. Dies gilt es mit Blick auf
Ressourcenschutz und geltende Auflagen unbedingt zu vermeiden.
Perfekte Düngerverteilung in Kurvenbereichen
CurveControl wird als Softwareoption für den angebauten Düngerstreuer ZA-TS und den angehängten Großflächenstreuer ZG-TS entwickelt.
CurveControl verhindert die aus ökologischer und ökonomischer Sicht unerwünschten Unter- und .berdüngungen und minimiert so das Nährstoffauswaschungsrisiko in das Grundwasser. Außerdem wird durch CurveControl die Fehlapplikation außerhalb der Feldgrenze in der Kurvenfahrt
unterbunden. Darüber hinaus kann CurveControl in Kombination mit bestehenden Lösungen wie ArgusTwin, WindControl sowie einer GPSTeilbreitenschaltung
den umweltschonenden Umgang mit Mineraldünger weiter verbessern.
Zusammenfassend schließt CurveControl eine wichtige oft unterschätzte Lücke für eine in allen Zonen des Felds gleichmäßige Verteilung. Es wird nicht nur als
entscheidender Faktor zum Umweltschutz beitragen, sondern auch das betriebswirtschaftliche Ergebnis bei jeder Applikation verbessern.
Über AMAZONE
Die AMAZONEN-WERKE H. Dreyer SE & Co. KG mit Hauptsitz in 49205 Hasbergen-Gaste stellen Land- und Kommunalmaschinen her. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt an neun verschiedenen Produktionsstandorten über 2.500 Mitarbeitende. Zum Landmaschinenprogramm zählen Bodenbearbeitungsgeräte, Sämaschinen, Düngerstreuer und Pflanzenschutzgeräte. Seit 2019 gehört die SCHMOTZER Hacktechnik zur AMAZONE Gruppe. Auf Basis dieser Kernkompetenzen ist AMAZONE heute der Spezialist für den „Intelligenten Pflanzenbau“ in der Landwirtschaft. Weitere Informationen: www.amazone.de
Herausforderung: komplexe Wirkzusammenhänge
Bei Pflanzenschutzspritzen ist das Thema der Kurvenkompensation bereits von AMAZONE umgesetzt. Das Gestänge einer Spritze liegt jedoch eng hinter dem
physikalischen Drehpunkt der Maschine. Somit muss für eine Kurvenkompensation ausschließlich die Ausbringmenge innerhalb des Gestänges angepasst werden.
Bei einem Zentrifugalstreuer beträgt die Wurfweite bis zum doppelten der Arbeitsbreite und der Applikationsort ist düngersortenabh.ngig viele Meter hinter dem Streuwerk. Zudem hat der Streufächer eine Nierenform. Somit muss bei einem Streuer neben der Mengenanpassung innerhalb der Kurve vor allem der Verschiebung des Streubilds entgegengewirkt werden.
Dies alles erfordert genaue Kenntnis der Wirkweise des Streuwerks bei unterschiedlichen Düngern und eine entsprechend komplexe Umsetzung in einem Regelalgorithmus. Damit weist CurveControl für einen Düngerstreuer einen besonders hohen Innovations- sowie Komplexitätsgrad auf.
Folge: Fehlapplikation durch Schwenkbewegung
Der bisherige Stand der Technik moderner Zentrifugalstreuer hat den Nachteil, dass es bei Kurvenfahrten durch unterschiedliche Geschwindigkeiten innerhalb
der Arbeitsbreite zu über- bzw. unterdüngten Bereichen kommt. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Kombination von Vorfahrtgeschwindigkeit und lenkwinkelbedingtem Verschwenken des Streubilds. Hierdurch entstehen in einigen Bereichen durch Mehrfachüberlappungen deutliche .berdüngungen, wohingegen in anderen Bereichen Lücken entstehen.
Darüber hinaus führt das Ausschwenken des Streufächers an der Feldgrenze zu einer Düngerapplikation außerhalb der Feldgrenze. Dies gilt es mit Blick auf
Ressourcenschutz und geltende Auflagen unbedingt zu vermeiden.
Perfekte Düngerverteilung in Kurvenbereichen
CurveControl wird als Softwareoption für den angebauten Düngerstreuer ZA-TS und den angehängten Großflächenstreuer ZG-TS entwickelt.
CurveControl verhindert die aus ökologischer und ökonomischer Sicht unerwünschten Unter- und .berdüngungen und minimiert so das Nährstoffauswaschungsrisiko in das Grundwasser. Außerdem wird durch CurveControl die Fehlapplikation außerhalb der Feldgrenze in der Kurvenfahrt
unterbunden. Darüber hinaus kann CurveControl in Kombination mit bestehenden Lösungen wie ArgusTwin, WindControl sowie einer GPSTeilbreitenschaltung
den umweltschonenden Umgang mit Mineraldünger weiter verbessern.
Zusammenfassend schließt CurveControl eine wichtige oft unterschätzte Lücke für eine in allen Zonen des Felds gleichmäßige Verteilung. Es wird nicht nur als
entscheidender Faktor zum Umweltschutz beitragen, sondern auch das betriebswirtschaftliche Ergebnis bei jeder Applikation verbessern.
- Umweltfreundlich Keine Fehlapplikation in Kurvenfahrten
- Ressourcenschonend Optimaler Einsatz der zur Verfügung stehenden Düngemittel
- Betriebswirtschaftlich Gleichmäßige Bestände in jeder Feldsituation
Über AMAZONE
Die AMAZONEN-WERKE H. Dreyer SE & Co. KG mit Hauptsitz in 49205 Hasbergen-Gaste stellen Land- und Kommunalmaschinen her. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt an neun verschiedenen Produktionsstandorten über 2.500 Mitarbeitende. Zum Landmaschinenprogramm zählen Bodenbearbeitungsgeräte, Sämaschinen, Düngerstreuer und Pflanzenschutzgeräte. Seit 2019 gehört die SCHMOTZER Hacktechnik zur AMAZONE Gruppe. Auf Basis dieser Kernkompetenzen ist AMAZONE heute der Spezialist für den „Intelligenten Pflanzenbau“ in der Landwirtschaft. Weitere Informationen: www.amazone.de