07.02.2025
„Kannst du mir beim Tragen helfen?“
Was tun bei starken mentalen Belastungen, Stress und Burnout?
Wenn eine Last oder eine Arbeit zu schwer wird, ist es klug, geeignete Werkzeuge und Methoden zu nutzen oder jemanden um Hilfe zu bitten.
Diese Erkenntnis ist nicht neu und bildet – bei genauer Betrachtung und im Sinne der Arbeitsteilung – die Grundlage des Geschäftsmodells von Lohnunternehmen.
Doch wie sieht es mit den seelischen und mentalen Belastungen aus? Die SVLFG (Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau) berichtet, dass ihre Versicherten zunehmend die Hotline kontaktieren oder nach Seminaren zur Erhaltung der mentalen Gesundheit fragen. Landwirte – und dazu zählen auch Lohnunternehmer – leiden laut SVLFG häufiger als andere Berufsgruppen an Stress, Burnout oder Depressionen.
Ein Blick in die Nachbarländer zeigt, dass dort insbesondere die hohen Selbstmordraten bei Landwirten auffallen. Laut einer englischen Studie kann vermutet werden, dass Suizid in dieser Branche die höchste Rate aller Wirtschaftssektoren aufweist. Frankreich berichtet über eine 50 % höhere Rate als im Durchschnitt der Bevölkerung; fast jeden zweiten Tag nimmt sich ein Landwirt das Leben!
Mentale Belastungen entstehen in der Regel nicht plötzlich. Es ist ein schleichender Prozess, der zunächst kaum wahrgenommen wird. Viele und sehr unterschiedliche Faktoren begünstigen negativen Stress. Jeder, ob betroffen oder nicht, sollte sich mit den „Zwölf Phasen bis zur Depression“ beschäftigen und selbstkritisch prüfen, ob etwas davon auf ihn zutrifft.
„Kannst du mir beim Tragen helfen?“ – Diese Frage lässt sich ohne Weiteres auch auf mentale Belastungen übertragen und ist notwendig, um sich nicht mental zu überlasten. Um diese Form der Hilfe zu bitten, ist nicht leicht und fällt insbesondere uns Männern schwer.
Über Probleme zu sprechen ist jedoch ein erster wichtiger Schritt. Auch wenn es nicht sofort die Ursachen läst, hilft es, den psychischen Druck abzubauen und handlungsfähig zu bleiben.
Umgekehrt gilt auch, dass wir als Partner, Vorgesetzte, Freunde usw. auf die Signale bei unseren Mitmenschen achten und uns für ein Gespräch anbieten bzw. helfen zu vermitteln.
Diese Erkenntnis ist nicht neu und bildet – bei genauer Betrachtung und im Sinne der Arbeitsteilung – die Grundlage des Geschäftsmodells von Lohnunternehmen.
Doch wie sieht es mit den seelischen und mentalen Belastungen aus? Die SVLFG (Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau) berichtet, dass ihre Versicherten zunehmend die Hotline kontaktieren oder nach Seminaren zur Erhaltung der mentalen Gesundheit fragen. Landwirte – und dazu zählen auch Lohnunternehmer – leiden laut SVLFG häufiger als andere Berufsgruppen an Stress, Burnout oder Depressionen.
Ein Blick in die Nachbarländer zeigt, dass dort insbesondere die hohen Selbstmordraten bei Landwirten auffallen. Laut einer englischen Studie kann vermutet werden, dass Suizid in dieser Branche die höchste Rate aller Wirtschaftssektoren aufweist. Frankreich berichtet über eine 50 % höhere Rate als im Durchschnitt der Bevölkerung; fast jeden zweiten Tag nimmt sich ein Landwirt das Leben!
Mentale Belastungen entstehen in der Regel nicht plötzlich. Es ist ein schleichender Prozess, der zunächst kaum wahrgenommen wird. Viele und sehr unterschiedliche Faktoren begünstigen negativen Stress. Jeder, ob betroffen oder nicht, sollte sich mit den „Zwölf Phasen bis zur Depression“ beschäftigen und selbstkritisch prüfen, ob etwas davon auf ihn zutrifft.
„Kannst du mir beim Tragen helfen?“ – Diese Frage lässt sich ohne Weiteres auch auf mentale Belastungen übertragen und ist notwendig, um sich nicht mental zu überlasten. Um diese Form der Hilfe zu bitten, ist nicht leicht und fällt insbesondere uns Männern schwer.
Über Probleme zu sprechen ist jedoch ein erster wichtiger Schritt. Auch wenn es nicht sofort die Ursachen läst, hilft es, den psychischen Druck abzubauen und handlungsfähig zu bleiben.
Umgekehrt gilt auch, dass wir als Partner, Vorgesetzte, Freunde usw. auf die Signale bei unseren Mitmenschen achten und uns für ein Gespräch anbieten bzw. helfen zu vermitteln.
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