12.12.2024
EU-Mercosur-Handelsabkommen: CEETTAR drängt auf ein Umdenken zum Schutz der europäischen Landwirtschaft und der ländlichen Wirtschaft
Brüssel, 9. Dezember 2024 - CEETTAR, der Europäische Verband der Lohnunternehmer in der Land-, Land- und Forstwirtschaft, fordert eine dringende Überarbeitung des Handelsabkommens zwischen der EU und dem Mercosur und weist auf die tiefgreifenden Risiken hin, die es für den europäischen Agrarsektor darstellt. Der Verband warnt, dass das Abkommen in seiner jetzigen Form die hohen Standards der europäischen Landwirtschaft untergräbt und ihre Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und den Lebensunterhalt derjenigen bedroht, die von ihr abhängig sind, einschließlich der landwirtschaftlichen Lohnunternehmen.
Klaus Pentzlin, Präsident der CEETTAR, dazu in einem Statement:
"Die europäische Landwirtschaft arbeitet nach einigen der höchsten Standards der Welt, die Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten. Einfuhren aus Mercosur-Ländern zuzulassen, die diese Standards nicht erfüllen, ist nicht nur unfair, sondern birgt auch die Gefahr einer Destabilisierung der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette.“
Die Zugeständnisse des Abkommens in sensiblen Sektoren wie Rindfleisch, Geflügel, Zucker und Ethanol öffnen die Tür für Produkte, die unter weniger strengen Umwelt-, Arbeits- und Sicherheitsvorschriften hergestellt werden. Dies schafft ungleiche Wettbewerbsbedingungen für die europäischen Landwirte, was sich auch auf die landwirtschaftlichen Lohnunternehmer auswirkt, die auf einen starken und wettbewerbsfähigen Agrarsektor angewiesen sind, um ihr Geschäft zu erhalten.
Lohnunternehmer - eine wichtige Rolle in der europäischen Landwirtschaft
Landwirtschaftliche Lohnunternehmer spielen eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit der europäischen Landwirtschaft. Durch spezialisierte Dienstleistungen wie Präzisionsanbau, nachhaltige Landbewirtschaftung und die Integration fortschrittlicher Technologien helfen sie den Landwirten, ihre Produktivität zu steigern, die Ressourcen zu optimieren und ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Paul Walsh, Politikberater bei CEETTAR, erklärte:
"Landwirtschaftliche Lohnunternehmer sind die Hauptantriebskräfte der Innovation in der europäischen Landwirtschaft. Der unfaire Wettbewerb, der durch dieses Handelsabkommen eingeführt wird, gefährdet nicht nur den Lebensunterhalt der Landwirte, sondern auch das breitere Spektrum von Dienstleistungen und Innovationen, die die europäische Landwirtschaft zu einem weltweit führenden Wirtschaftsbereich macht."
Unfaire Standards und unhaltbare Praktiken
Die CEETTAR ist besonders besorgt darüber, dass die lateinamerikanischen Erzeuger die strengen Standards der EU nicht einhalten müssen. Diese Diskrepanz wirft ernste Fragen über das Engagement der EU für Fairness und Nachhaltigkeit auf.
"Die EU kann von ihren Landwirten und Lohnunternehmern nicht erwarten, dass sie sich an strenge Vorschriften halten, während sie gleichzeitig Importe zulässt, die unter weniger nachhaltigen und weniger ethischen Bedingungen produziert werden", fügte Walsh hinzu. "Dieser Mangel an Gegenseitigkeit untergräbt das Vertrauen und entwertet die Fortschritte, die die europäische Landwirtschaft in Sachen Umweltschutz und Innovation gemacht hat."
Das Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur hat das Potenzial, die internationalen Beziehungen zu stärken, aber es darf nicht auf Kosten der Integrität der europäischen Landwirtschaft und der von ihren abhängigen Existenzen gehen. Die CEETTAR fordert die politischen Entscheidungsträger auf, Fairness und Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen und sicherzustellen, dass die Handelspolitik die europäische Landwirtschaft und die ländlichen Gemeinden unterstützt und nicht untergräbt.
Unabhängigkeit und Schutz der kritischen Infrastruktur in Gefahr
Dr. Hartmut Matthes, Geschäftsführer des BLU ergänzt:
„Das Abkommen gefährdet nicht nur die Existenzgrundlage der deutschen und europäischen Erzeuger. Drohenden Betriebsaufgaben erzwingen die Abhängigkeit von Importen und widersprechen damit die Funktion einer Landwirtschaft, die vom Staat als wesentlich für die Versorgungssicherheit anerkannt wird.“
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an:
Paul Walsh, Politischer Berater, CEETTAR
0032486744337, E-Mail: paul@associationambassador.com
Klaus Pentzlin, Präsident der CEETTAR, dazu in einem Statement:
"Die europäische Landwirtschaft arbeitet nach einigen der höchsten Standards der Welt, die Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten. Einfuhren aus Mercosur-Ländern zuzulassen, die diese Standards nicht erfüllen, ist nicht nur unfair, sondern birgt auch die Gefahr einer Destabilisierung der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette.“
Die Zugeständnisse des Abkommens in sensiblen Sektoren wie Rindfleisch, Geflügel, Zucker und Ethanol öffnen die Tür für Produkte, die unter weniger strengen Umwelt-, Arbeits- und Sicherheitsvorschriften hergestellt werden. Dies schafft ungleiche Wettbewerbsbedingungen für die europäischen Landwirte, was sich auch auf die landwirtschaftlichen Lohnunternehmer auswirkt, die auf einen starken und wettbewerbsfähigen Agrarsektor angewiesen sind, um ihr Geschäft zu erhalten.
Lohnunternehmer - eine wichtige Rolle in der europäischen Landwirtschaft
Landwirtschaftliche Lohnunternehmer spielen eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit der europäischen Landwirtschaft. Durch spezialisierte Dienstleistungen wie Präzisionsanbau, nachhaltige Landbewirtschaftung und die Integration fortschrittlicher Technologien helfen sie den Landwirten, ihre Produktivität zu steigern, die Ressourcen zu optimieren und ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Paul Walsh, Politikberater bei CEETTAR, erklärte:
"Landwirtschaftliche Lohnunternehmer sind die Hauptantriebskräfte der Innovation in der europäischen Landwirtschaft. Der unfaire Wettbewerb, der durch dieses Handelsabkommen eingeführt wird, gefährdet nicht nur den Lebensunterhalt der Landwirte, sondern auch das breitere Spektrum von Dienstleistungen und Innovationen, die die europäische Landwirtschaft zu einem weltweit führenden Wirtschaftsbereich macht."
Unfaire Standards und unhaltbare Praktiken
Die CEETTAR ist besonders besorgt darüber, dass die lateinamerikanischen Erzeuger die strengen Standards der EU nicht einhalten müssen. Diese Diskrepanz wirft ernste Fragen über das Engagement der EU für Fairness und Nachhaltigkeit auf.
"Die EU kann von ihren Landwirten und Lohnunternehmern nicht erwarten, dass sie sich an strenge Vorschriften halten, während sie gleichzeitig Importe zulässt, die unter weniger nachhaltigen und weniger ethischen Bedingungen produziert werden", fügte Walsh hinzu. "Dieser Mangel an Gegenseitigkeit untergräbt das Vertrauen und entwertet die Fortschritte, die die europäische Landwirtschaft in Sachen Umweltschutz und Innovation gemacht hat."
Das Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur hat das Potenzial, die internationalen Beziehungen zu stärken, aber es darf nicht auf Kosten der Integrität der europäischen Landwirtschaft und der von ihren abhängigen Existenzen gehen. Die CEETTAR fordert die politischen Entscheidungsträger auf, Fairness und Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen und sicherzustellen, dass die Handelspolitik die europäische Landwirtschaft und die ländlichen Gemeinden unterstützt und nicht untergräbt.
Unabhängigkeit und Schutz der kritischen Infrastruktur in Gefahr
Dr. Hartmut Matthes, Geschäftsführer des BLU ergänzt:
„Das Abkommen gefährdet nicht nur die Existenzgrundlage der deutschen und europäischen Erzeuger. Drohenden Betriebsaufgaben erzwingen die Abhängigkeit von Importen und widersprechen damit die Funktion einer Landwirtschaft, die vom Staat als wesentlich für die Versorgungssicherheit anerkannt wird.“
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an:
Paul Walsh, Politischer Berater, CEETTAR
0032486744337, E-Mail: paul@associationambassador.com
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