24.04.2023
Diebstähle von GPS-Geräten nehmen zu
Vorgehensweise der Banden wird immer dreister!
Regelmäßig berichten Lohnunternehmen über Diebstähle von GPS-Elektronik im eigenen Betrieb oder bei Landwirten in ihrem Umfeld. Zuletzt wurden Seriendiebstähle in Mittelfranken und Westfalen bekannt, bei denen „in einer Nacht mehrere Betriebe besucht“ wurden. Die Kriminalpolizei geht von einer arbeitsteiligen Vorgehensweise ganzer Banden aus: Nach dem Auskundschaften möglichen Diebesguts erfolgt Einbruch und Raub und abschließend der Abtransport des Diebesguts ins Ausland.
Das Global Positioning System ist heute in Landmaschinen grundlegender Bestandteil für Lenksysteme und Precision-Farming. Den Kriminellen kommt entgegen, dass die GPS-Technik an den Kabinendächern der Landtechnik gut zu erkennen ist. Produkte mit hohen Marktanteilen (z.B. Trimble, JD, CNH) stehen im Fokus der Diebesbanden. Neben dem reinen Verlust kann auch ein empfindlicher „Kollateralschaden“ entstehen, wenn die Geräte gewaltsam abgebaut, Tore aufgebrochen oder Einrichtungen demoliert werden. Die Kriminellen sind in der Wahl der Mittel und Vorgehensweise rücksichtslos!
Wie kann man sich schützen?
Lohnunternehmern ist dringend zu raten, den Zugang zu den Objekten durch entsprechende betriebliche Sicherungsmaßnahmen deutlich zu erschweren. Wichtige Maßnahmen sind verschlossene Gebäude, Einfriedigungen sowie Alarmanlagen und Kamerasysteme bzw. sonstige Überwachung der Betriebsstätten. Darüber hinaus ist eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber fremden und verdächtigen Menschen oder Fahrzeugen anzuraten.
Wichtig ist auch, für ausreichenden Versicherungsschutz zu sorgen:
Das Global Positioning System ist heute in Landmaschinen grundlegender Bestandteil für Lenksysteme und Precision-Farming. Den Kriminellen kommt entgegen, dass die GPS-Technik an den Kabinendächern der Landtechnik gut zu erkennen ist. Produkte mit hohen Marktanteilen (z.B. Trimble, JD, CNH) stehen im Fokus der Diebesbanden. Neben dem reinen Verlust kann auch ein empfindlicher „Kollateralschaden“ entstehen, wenn die Geräte gewaltsam abgebaut, Tore aufgebrochen oder Einrichtungen demoliert werden. Die Kriminellen sind in der Wahl der Mittel und Vorgehensweise rücksichtslos!
Wie kann man sich schützen?
Lohnunternehmern ist dringend zu raten, den Zugang zu den Objekten durch entsprechende betriebliche Sicherungsmaßnahmen deutlich zu erschweren. Wichtige Maßnahmen sind verschlossene Gebäude, Einfriedigungen sowie Alarmanlagen und Kamerasysteme bzw. sonstige Überwachung der Betriebsstätten. Darüber hinaus ist eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber fremden und verdächtigen Menschen oder Fahrzeugen anzuraten.
Wichtig ist auch, für ausreichenden Versicherungsschutz zu sorgen:
- Werden ausgebaute / mobile Elektronikgeräte „aus dem Werkstattregal“ entwendet, tritt die Inventarversicherung dafür ein.
- Werden fest angebaute Elektronikgeräte „von der Maschine“ gestohlen, unterliegt der Schaden der Teilkaskoversicherung.
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