Beruf & Bildung
27.08.2018

Achtung Fake E-Mails im Umlauf

Verehrte Mitglieder,

mehrmals berichteten wir über das Thema Datensicherheit, Datenschutz und Phishing-Mails.

In den letzten Tagen häuften sich die Vorfälle, dass Mitglieder vermeintlich von uns stammende E-Mails mit Rechnungen oder Verträgen erhielten.

Zuletzt waren sogar E-Mails im Umlauf, die auch beim tatsächlichen Absender eine E-Mail von uns suggerierten. Teilweise gab es auch eine (falsche) Signatur mit Telefonnummer.

Wie immer waren diese E-Mails nicht von uns. Rechnungen erhalten Sie von uns stets per Post! Wann immer Sie eine E-Mail erhalten, achten Sie bitte darauf, keine Anhänge zu öffnen. Ganz Fatal ist, wenn etwas dabei ausgeführt werden soll. Hier können sich Trojaner, Viren u.ä. verstecken. Dies gilt ebenso, wenn Sie von Office bzw. Word oder anderen Programmen danach gefragt werden, ob Sie z.B. Makros öffnen oder Inhalte aktivieren möchten. Diese Fragen sind stets zu verneinen!

Falsche E-Mails entlarven:
  • Absender genau überprüfen. Häufig lässt sich bei den Details zum Absender genau erkennen, von wem die E-Mail stammt. Statt Vor- und Nachnamen des Absenders ist schlichtweg eine E-Mail Adresse angegeben. Die tatsächliche Absender-E-Mail lautet anders und ist in der Regel abstrus.
Beispielsweise erhalten Sie im Absenderfeld folgende Informationen:
grasshoff@lu-verband.de <12345advisor@virtualcity.com>
  • Untersuchen Sie die Betreffzeile. Wenn dort alle Buchstaben großgeschrieben sind oder sonstige quer- und unterstriche bzw. Zahlen auftauchen ist dies ein Hinweis auf eine entsprechende Phishing-mail.
  • Schauen Sie sich den Anhang genau an. Wenn es eine Worddatei ist, sollten Sie bereits vorsichtig sein. Worddateien lassen sich verändern. Warum sollte Ihnen jemand eine Rechnung mit Veränderungsmöglichkeit zusenden?  Auch hier gilt, schauen Sie auf den Dateinamen. Warum ist in einer E-Mail zum Thema Zahlung oder Rechnung das beigefügte Dokument beispielsweise mit einem nummerierten Namen versehen?
  • Lesen Sie sich den Inhalt der E-Mail durch. Häufig finden sich erhebliche Rechtsschreib- oder Grammatikfehler. Schauen Sie, ob Sie persönlich angeschrieben wurden. Wurde dabei auch Ihr Name oder nur Ihre E-Mail angegeben. Selbst der Abschluss der E-Mail könnte ein Hinweis sein.




Sollten Kontaktdaten vorkommen, klicken Sie möglichst nicht auf eine Verlinkung. Diese ist in der Regel farblich „blau“ und unterstrichen vom anderen Text zu unterscheiden.

Sollten Sie derartige vermeintlich von uns stammende E-Mails erhalten, können Sie uns natürlich gerne kontaktieren.